Die schwierigsten Instrumente

Hast Du Dich schon mal gefragt, welche Instrumente wirklich schwer zu erlernen sind? Suchst Du eine Herausforderung, willst Du ihnen aus dem Weg gehen, oder bist Du einfach nur neugierig? Wir haben fünf schwierige Instrumente zusammengestellt.

Das Horn – der schwierigste Blechbläser

Obwohl das Horn vor allem in der klassischen Musik weit verbreitet ist und es auch verschiedene Unterarten des Instrumentes gibt, gehört es zu den schwierigsten Instrumenten, denn es ist sowohl schwer zu lernen als auch zu meistern. Die Größe und ungewöhnliche Form machen es schwierig die Fingerhaltung zu erlernen. Was die Schwierigkeit auch bei geübten Hornisten aufrecht erhält ist die präzise Lippenhaltung, durch die die korrekten Töne erzeugt werden. Das Horn ist ein Instrument, das den Musiker kontinuierlich herausfordert und ihn für Triumphe mit einem wundervollen Klang belohnt.

Die Harfe – Ein forderndes Zupfinstrument

Wer noch nie vor einer Harfe gesessen hat, ist vielleicht überrascht. Denn ein Instrument bei dem jede Saite ihr eigener Ton zugewiesen ist, klingt eigentlich nicht sehr kompliziert. Aber wir können Dir versichern: Es ist kompliziert. Und wusstest Du, dass eine Harfe Pedale hat, mit der die Tonhöhe der Saiten während des Spielens verändert wird? Und zwar gibt es je nach Art der Harfe bis zu sieben Pedale! Darüber hinaus wird die Harfe zweihändig gezupft – das verlangt Koordination. Die Harfe gehört also nicht umsonst zu den schwierigen Instrumenten.

Das Akkordeon – Das Mischmasch-Instrument

Klaviaturen, Knöpfe und Balg – beim Akkordeon muss der Musiker eine ganze Menge im Auge behalten. Der Balg benötigt nicht nur Kraft, sondern muss auch mit dem richtigen Luftdruck gespielt werden. Außerdem müssen beide Hände völlig unabhängig voneinander agieren. Darum braucht es viel Geduld, das Akkordeon zu lernen. Dafür hat es aber einen besonders einzigartigen Klang. Wer das Akkordeon lernen will, der lässt sich auch eine steile und schwierige Lernprobe ein. Dieser Einsatz ist es aber allemal wert!

Die Orgel – Ein komplexes Gerät

Einer Orgel sieht man die Komplexität sofort an – und das nicht nur wegen ihrer Größe. So besitzen Orgeln in der Regel zwei oder drei Klaviaturen. Außerdem kann mithilfe von Registern die Klangfarbe und Tonhöhe eingestellt werden. Je nachdem wie viele Pfeifen die Orgel hat, kann auch das eine komplizierte Angelegenheit werden. Außerdem sind Orgeln kaum bis gar nicht transportabel und relativ selten zu finden – in der Regel sind sie heutzutage nur noch in Kirchen installiert – üben kann man also nur auf einer sehr kleinen oder elektrischen Orgel – oder man greift auf ein Klavier zurück. Der Weg zum Organist ist jedenfalls mit reichlich Steinen gefüllt.

Der Dudelsack – Etwas andere Schwierigkeiten

Unser letzter Eintrag ist der Dudelsack. Und hier geben wir zu – eigentlich ist das Spielen gar nicht so schwer. Aber Dudelsack spielen ist ein bisschen wie Krafttraining. Denn es ist die benötigte Lungenkapazität, die Möchtegern-Dudelsackspielern zu schaffen macht. Kein Wunder, bei einem Instrument, das in der Vergangenheit als Waffe bezeichnet wurde.

Und wenn du nun ein schweres – oder ein leichtes – Instrument ausprobieren möchtest, kommst du hier weiter zu unserer Homepage. Wenn du lieber zuerst einen Blick auf die besten Anfängerinstrumente werfen willst, findest du diese hier.

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