Die Musik der Zukunft – AR, VR und 5G

Wir bei jamtoo sind immer sehr interessiert an neuen Einflüssen die Technik auf Musik und musizieren hat. In letzter Zeit – noch verstärkt durch die Einschränkungen der Coronakrise, haben sich viele spannende Möglichkeiten eröffnet. Überall in der Industrie und im Internet wird jetzt spekuliert. Heute teilen wir drei besonders interessante Theorien über die Musik der Zukunft mit Dir.

Augmented Reality – Musik als Hörer beeinflussen mit AR

AR Programme verändern die Umgebung, die durch die Kamera Deines Geräts gesehen wird. Vielleicht kennst Du Apps, die zum Beispiel Tiere neben Dich projektieren. Diese Apps haben einige Spekulationen für zukünftige Konzerte inspiriert. Von personalisierten Auftritten, bei denen tanzende Maskottchen oder fallende Schneeflocken durch die Kameralinse eingefügt werden, bis zu der Möglichkeit Informationen zum Konzert einzublenden. Und natürlich folgen daraus auch personalisierte Konzertaufnahmen.

Es gibt aber auch Ideen, die das Streamen von Musik interaktiver machen sollen. Man könnte so durch Interaktionen in der AR-App nicht nur die Umwelt beeinflussen, sondern auch die Musik, in dem man passende Soundeffekte einfügt. – Das ist vielleicht mehr eine Spielerei als ein richtiger Gamechanger, aber der nächste Schritt könnte große Veränderungen bringen. Was wäre zum Beispiel mit einer App, die musikalisch auf Farben und Umgebung reagiert? Der Gedanke hinter dieser Idee ist, dass es Künstler inspirieren soll, die die gespielte Musik dann anpassen können. Und die Idee vom virtuellen Musik-Produzieren wird uns gleich noch einmal begegnen – denn sie könnte wirklich große Veränderungen nach sich ziehen.

Virtual Reality – Müssen wir überhaupt auf Konzerte gehen?

VR, im Gegensatz zu AR, erschafft ein vollkommenes virtuelles Umfeld. Und hierin liegt großes Potenzial – ein wirklich gutes VR-Erlebnis könnte Dich in ein Konzert hineinversetzen, dass in Wirklichkeit auf einem anderen Kontinent stattfindet. Die Möglichkeit, zusätzlich zu Präsenztickets unbegrenzte virtuelle Tickets bereitzustellen kann Konzertkultur nachhaltig verändern. Als VR-Teilnehmer könnte man eigene Vorteile haben, wie die Möglichkeit zum Perspektivenwechsel oder ganz einfach die Bequemlichkeit das Konzert von Zuhause zu besuchen. Zusätzlich können AR und VR auch miteinander interagieren – Ideen, die bereits von manchen Künstlern benutzt werden.

Die andere Seite der Medaille ist wieder das Produzieren von Musik. Ein virtuelles Musikstudio vereinfacht dieses nämlich erheblich. Keine Gerätschaften müssten mehr wirklich existieren – ein Künstler bräuchte nur eine Brille und das richtige Computerprogramm. Man könnte sich das ganze wie den ultimativen Synthesizer vorstellen. Und natürlich macht diese Vorstellung das Produzieren auch günstiger und machbar für mehr potenzielle Künstler.

5G – Das Rückgrat der Musik der Zukunft

Unsere dritte Technologie hat nicht nur eigene Vorteile, sondern macht auch alles, das wir bisher vorgestellt haben, erst möglich. 5G – die fünfte Generation der kabellosen Netzwerke, ist so schnell und so stark, dass es das Livestreaming von Daten quasi perfektioniert. Ohne Überlastungen oder Verzögerungen bildet es die Basis für übertragene Konzerte und AR-Effekte. Auch wenn man live bei einem Konzert ist, soll es viele Innovationen geben. Live-Updates über die Länge einer Schlange, Hilfe beim Finden des Sitzplatzes und andere Features, die das Leben erleichtern sollen. Und natürlich gibt es auch hier wieder Vorteile für Künstler und Produzenten. Das ‚arbeiten in der Cloud‘, bei dem man von jedem Ort aus die Computer seines Studios zur Verfügung hat, tauchen hierbei immer wieder auf.

Auf welche dieser Visionen freust Du Dich am meisten? Glaubst Du, dass all diese Dinge wirklich umgesetzt werden? Oder möchtest Du lieber erstmal altmodisch ein Instrument lernen? Dann klick Dich hier durch zu unserer Homepage.

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